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Deutsche Bahn startet Pilotprojekt mit TiTANO®

In einem Pilotprojekt in Dormagen testet die Deutsche Bahn als größter Anbieter im deutschen Busverkehr die TiTANO Beschichtung: Busse werden mit der antimikrobiellen Beschichtung auf allen Kontaktflächen versehen, um Viren und Bakterien zu minimieren. Zusätzlich zu dieser Schutzmaßnahme werden alle Busse der gesamten DB-Flotte sukzessive im Bereich des Fahrerarbeitsplatzes mit Trennscheiben versehen.


Pilotprojekt in Dormagen

Bei der BVR (Busverkehr Rheinland) wurden zwölf DB Regio Busse, die für den Stadtbusverkehr in Dormagen im Einsatz sind, mit der Oberflächenbeschichtung TiTANO versehen.


Die Oberflächenbeschichtung wirkt antimikrobiell, das heißt antibakteriell und antiviral, gegen Hefepilze, Schimmel, Bakterien und Viren – wie das Norovirus und das Coronavirus. Mit dem Aufsprühen der durchsichtigen Suspension wird nachweislich eine Keimreduktion von über 90 Prozent erreicht. Die Beschichtung wurde auf alle Flächen aufgetragen, die von Fahrgästen und Mitarbeitenden im Bus berührt werden könnten: Haltestangen, Halteschlaufen, Stoppschalter, Haltestangen und Lenkrad. Der Wirkstoff TiTANO ist frei von Lösungsmitteln, ist weder zu sehen noch zu riechen, und schützt die behandelten Oberflächen mindestens 12 Monate. Diese dauerhafte Oberflächenhygiene bietet mehr Sicherheit für Fahrgäste und Mitarbeitende.

Wie wirkt die Oberflächenbeschichtung?

Die TiTANO-Oberflächentechnologie ist eine auf Wasser (98%) basierende, geruchs- und farblose Suspension mit Titandioxid (TiO2) (2%). Die positive Oberflächenladung der Beschichtung hat den Einfluss, dass Keime aus der Luft absorbiert werden. Bei Kontakt mit der beschichteten Oberfläche wird die Außenmembran der Viren und Bakterien verändert, was ein Absterben der Keime zur Folge hat.


TiTANO findet unter anderem bereits Einsatz in der Gastronomie, der Lebensmittelindustrie, in öffentlichen Einrichtungen und im Gesundheitsbereich. Ein Berühren der Beschichtung mit der Haut ist nachgewiesenermaßen unbedenklich. Ein mögliches, allergisches Potential kann somit ausgeschlossen werden.


Veröffentlichungsdatum: 25. Juni 2020

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