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RS-Virus verursacht Notstand in Kinderkliniken – Hygiene in Kitas und Krippen ist die beste Vorsorge


Eigentlich ist es „nur“ eine starke Erkältung und eine Infektion für Kleinkinder normalerweise ungefährlich, aber nicht in diesem Jahr. Das Respiratorische Synzytial (RS)-Virus grassiert und verursacht schon jetzt Engpässe in Kinderkliniken in ganz Deutschland.



Erkältungssymptome wie trockener Husten, Schnupfen, Niesen und Halsschmerzen bei den lieben Kleinen können auf das RS-Virus hindeuten. Doch meist ist das kein Grund zur Panik, denn eigentlich jedes Kind durchläuft die Infektion im ersten oder zweiten Lebensjahr mit einigermaßen harmlosem Verlauf. Nur wenn sich die Infektion auf die Bronchen und die Lungen ausweitet, kann möglicherweise auch ein Krankenhausaufenthalt notwendig werden.


Frühes Infektionshoch

Am RS-Virus erkranken die meisten Menschen in Europa zwischen November und April, am häufigsten im Januar und Februar. Und das macht die Situation im Moment so prekär, denn die Infektionszahlen sind schon jetzt so hoch, dass die Kinderkliniken in den meisten Regionen Deutschlands bereits am Rande ihrer Kapazitäten sind.


Der Grund dafür ist fehlender Nestschutz. Durch Lockdown, Masken und Abstandregelungen sind Babys und deren Mütter in der Schwangerschaft nicht mit dem Virus in Berührung gekommen und das Immunsystem konnte nicht stimuliert werden. Die Folge – eine besonders große & frühe Infektionswelle schon in diesem Jahr.


Hygiene ist das A und O

Übertragen wird das Virus durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion, daher ist Hygiene die beste Maßnahme im Kampf gegen das Virus. Regelmäßiges Händewaschen oder das Niesen und Husten in die Armbeuge können die Verbreitung eindämmen. Besonders in der Krippe oder im Kindergarten ist jedoch zusätzliche Vorsicht geboten, denn auch über Türklinken, Geländer an Treppen oder das Spielzeug kann sich das Virus rasend schnell verbreiten.


Um diese Bereiche und nicht jedes Spielzeug ständig desinfizieren zu müssen, können antibakterielle Beschichtungen, wie TiTANO die Keime auf den Oberflächen kontinuierlich reduzieren und so zusätzlich neuen Infektionen vorbeugen.


Wir alle sind in den letzten Monaten durch Abstand und Masken weniger Keimen ausgesetzt worden, daher ist die Prognose für diesen Winter auch im Hinblick auf Erkältungs- und Grippeviren nicht besonders rosig. Um so wichtiger ist es, Hygienemaßnahmen konsequent durchzuführen, um einer Virusinfektion, sei es Corona oder einer vermeintlich „harmlosen“ Erkältung vorzubeugen.



Fotocredit: FeeLoona @pixabay


Veröffentlicht am: 29. November 2021

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